Der 33-jährige Schweizer vermisst schmerzlich das Rennwochenende der FIM Superbike World Championship auf dem Cremona Circuit, das aufgrund der Nähe zu seinem Wohnort im Kanton Bern den Status eines Heimrennens gehabt hätte.
Dominique Aegerter muss sich nach seinem Trainingsunfall mit einem Mountainbike gedulden, denn seine Schulter- und Rippenverletzungen lassen kein frühes Comeback zu. Der Yamaha-Fahrer hat längst mit der Therapie begonnen, muss aber noch den Rat der Ärzte befolgen. Eine Untersuchung Anfang nächster Woche soll klären, ob ein Comeback für den zehnten Lauf der Meisterschaftssaison in einer Woche auf der spanischen Rennstrecke MotorLand Aragón sinnvoll ist.
#77 Dominique AEGERTER (GYTR GRT Yamaha WorldSBK Team, Yamaha YZF R1)
«Ich befinde mich auf dem Weg der Besserung. Aber Cremona war zu früh für ein Comeback. Es tut mir sehr leid für mein Team und alle meine Fans, die an diesem Wochenende nach Italien fahren, und auch für meine Sponsoren, denn ich wäre sehr gerne in Cremona gefahren, das wegen der Nähe zur Schweiz ein weiteres Heimrennen gewesen wäre. Ich mache jeden Tag Physiotherapie mit so viel Bewegung wie möglich und so viel, wie es die Schmerzen zulassen. Aber die Ärzte haben das letzte Wort, wie weit ich mit meinen Übungen gehen kann. Ich werde alles tun, um so schnell wie möglich wieder auf mein Yamaha Superbike steigen zu können, aber natürlich erst, wenn ich zu 100 Prozent fit bin. Ich werde in den nächsten Tagen sehen, ob es für nächste Woche in Aragón reicht. Ich hoffe es sehr, aber wie gesagt, ich muss mich fit genug fühlen. Danke an alle, die mir die Daumen drücken und für die vielen guten Wünsche.»